Reise in den Süden — 1. Etappe

Fahrt von Maroua nach Ngaoundéré

Gruss von der Rücksitzbank: Timon guckt rechts aus dem Fenster
Gruss von der Rücksitzbank: Timon guckt rechts aus dem Fenster
Mareike sitzt in der Mitte, und Bernice hört links Musik.
Mareike sitzt in der Mitte, und Bernice hört links Musik.
Am Fenster zieht die Landschaft vorbei.
Am Fenster zieht die Landschaft vorbei.

Immer wieder fahren wir durch Dörfer, meist ohne Namen. Schafe, Rinder, Esel, Hühner, Enten, selten auch einmal Schweine, promenieren sich rechts und links der Strasse, oder wollen noch schnell vor dem Auto über die Strasse wechseln.

Diese Ziege ist reiselustig, darf aber nur oben auf dem Gepäckträger des Busses mitfahren.
Diese Ziege ist reiselustig, darf aber nur oben auf dem Gepäckträger des Busses mitfahren.
Tankstelle in Garoua
Tankstelle in Garoua

In Garoua steuern wir eine Tankstelle an. Bis Ngaoundére, dem Ziel unserer heutigen Etappe, sind es nämlich ca. 500 km, was in etwa der Reichweite unseres LandCruisers entspricht. Da ist es sicherer, zwischendurch nachzufüllen. An der Tankstelle versuchen ambulante Händler Socken, Regenschirme, Fleischspiesschen, Uhren, Kolanüsse und anderes mehr zu verkaufen.

Zapfsäule
Zapfsäule

Später machen wir Rast. Wir finden eine gute Stelle neben der Strasse. Wasser zum Händewaschen haben wir dabei (15 Liter, auch als Kühlwasser-Reserve), sowie kühles Trinkwasser in Thermo-Behältern (etwa 14 Liter).

Timon steigt aus.
Timon steigt aus.
Hände waschen.
Hände waschen.
Auflockerung.
Auflockerung.

Wir fahren weiter, und die Landschaft ändert sich. Es wird hügelig, und es gibt mehr Bäume. Rechter Hand ist ein Wildtier-Reservat.

Strasse vor Ngaoundéré
Strasse vor Ngaoundéré

Vor Ngaoundéré geht es in Serpentinen den Berg hinan. Unser Höhenmesser geht erstmals über die 1000-Meter-Marke (Maroua, unser Zuhause, liegt etwa 400 Meter hoch). Da ausserdem noch ein leichter Regen eingesetzt hat, wird es richtig kühl im Wagen, so dass die Kinder ihre Jacken anziehen.

In den Serpentinen
In den Serpentinen
Jetzt mit Jacken.
Jetzt mit Jacken.

Schliesslich erreichen wir Ngaoundéré. Wir beziehen Quartier im Gästehaus der norwegischen lutherischen Mission. Das Appartement ist mit einer Küche ausgestattet, zum Abendessen gibt es Spagetti.

Einfahrt nach Ngaoundéré
Einfahrt nach Ngaoundéré
Ausladen vor dem Gästehaus.
Ausladen vor dem Gästehaus.
Abendessen
Abendessen

Zusammenfassung 1. Etappe:

  • Sonnenaufgang in Maroua: 05:45 Uhr
  • Reisestrecke: 490 km
  • Reisezeit: 8 Stunden 17 Minuten
  • Durchschnittsgeschwindigkeit: 59,1 km/h
  • Maximale Geschwindigkeit: 104 km/h
  • Sonnenuntergang in Ngaoundéré: 18:26 Uhr