Erstellt am 22.07.2004
Morgens packen wir unsere Sachen wieder ins Auto. Es nieselt, und es ist kalt. Allat liegt über 1200 Meter hoch. In einem der runden Häuschen haben wir übernachtet. Innen über der Tür wohnt eine Eidechse, die nachts auf Insektenfang geht.
Die Landschaft ist geprägt von grünen Bergen, die Richtung Süden von einer Ebene abgelöst werden. Die Strasse ist an den schwierigen Abschnitten geteert, der Rest ist Erdstrasse. Jetzt, am Morgen, hängt noch Dunst in der Luft.
Immer wieder tauchen unvermutete Hindernisse auf, wie hier gleich zwei LKW, die mit Pannen in der Kurve stehen.
In der Ebene angekommen, geht es auf einer schlechten Piste weiter. Ständig gibt es grosse Löcher, denen man ausweichen muss. Wenigstens staubt es nicht, da die Strasse feucht ist.
Wir machen Rast am Strassenrand. Christel sieht sich die Blumen an, die an der Böschung wachsen.
In Fumban angekommen hat die Piste ein Ende. Martin kann die Naben der Vorderräder wieder auf « Freilauf » umstellen, da wir den Allradantrieb ab jetzt nicht mehr brauchen werden. Von Fumban bis Ndiki ist die Strasse durchgängig geteert.
Später fahren wir durch Bafousam. Wir versuchen noch einmal, eine Strassenkarte zu finden, aber auch hier scheint es keine zu geben.
Am späten Nachmittag treffen wir wohlbehalten in Ndiki ein.
Zusammenfassung 3. Etappe: